Output = Input
oder
Bewegung bzw. Verbrauch = Zufuhr von Energie bzw. Kalorien
Grösserer Output erfordert grösseren Input, sonst gibt es eine negative Bilanz. Umgekehrt gilt die Gleichung ebenso. Eine grössere Energiezufuhr benötigt einen höheren Verbrauch, um die Bilanz stabil zu halten. Wird der Input nicht restlos aufgebraucht, entsteht eine 'positive' Energiebilanz. Oder eben eine Reserve im Form eines Fettgürtels auf Hüfthöhe (Anfangsstadium...).
Nun die Fakten dazu. Der Energieverbrauch wird in den Grund- und den Leistungsumsatz aufgeteilt. Daraus ergibt sich die notwendige bzw. maximale Zufuhr, ohne Vorräte anzulegen. Der Grundumsatz ist die Energiemenge, die ein Mensch in 24 Stunden in völliger Ruhe und im Liegen zur Aufrechterhaltung seines Grundstoffwechsels benötigt. Konkret ist es eine Kalorie pro Stunde und pro Kilogramm Körpergewicht. Beim Mann, bis zum Alter fünfzig. Eine Frau hat einen Grundumsatz, der um 10% tiefer ist, ab 50 muss der Faktor 0.8 angewendet werden. Mein eigenes Beispiel: 77 kg mal 24 Stunden ergibt 1848 Kalorien pro Tag.
Soweit der Grundstoffwechsel. Dazu addiert man den Leistungsumsatz, um zum Tagesumsatz zu kommen. Also die zusätzliche Energie, die durch körperliche Aktivität im Alltag benötigt wird. Dies wird einerseits durch den sog. PAL-Wert gesteuert. Dieser Wert definiert einen Faktor für die durchnittliche Bewegung über den Tag, bezogen auf die übliche Tätigkeit oder den Beruf. D.h.
- Büro = 1.4
- sitzend/zeitweise stehend = 1.6 - 1.7
- überwiegend gehend/stehend = 1.8 - 1.9
- körperlich anstrengend = 2.0 - 2.4
Eine ordentliche Zahl für den Anfang. Scheint so. Doch wieviele Schokoriegel liegen da nun drin? Morgen mehr dazu. Bis gleich!
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