… dass Du mit zwei langen Nächten am Wochenende einen veritablen Jetlag produzieren kannst? Also zweimal erst um ein Uhr in der Früh ins Bett, dann richtig schön ausschlafen und schon ist Dein Körper auf eine andere "Zeitzone" umgestellt. Kein Wunder fällt das Einschlafen Sonntags Nacht und insbesondere das Aufstehen am Montag in der Früh so schwer! Dein kleiner Jetlag. Darum versuche Rhythmus-Störungen zu erkennen und zu vermeiden. Extreme Veränderungen am Rhythmus verstellen die innere Uhr, den inneren Rhythmus.
Die innere Uhr steuert auch die physiologischen Abläufe. Wenn diese "verstellt" wird, kommt es zu mehr oder weniger starken Störungen der physiologischen Abläufe. Mögliche Folgen: Stimmung und Motivation sinken, das Wohlbefinden leidet, Reaktionsfähigkeit leidet, die Auffassungsgabe lässt nach. Routine-Tätigkeiten sind weniger betroffen vom Verstellen der inneren Uhr. Neues Anpacken, schwierige Denkarbeit leisten wird mindestens mühsam, wenn nicht gar unmöglich.
Was stört den inneren Rhythmus? Jeder ist anders und reagiert verschieden. Hier mögliche Beispiele:
- Zu Begin der Sommerzeit eine Stunde früher aufstehen
- Zu Beginn der Winterzeit eine Stunde länger schlafen
- Sich das ME um eine Stunde verschiebt
- Ohne Pausen durcharbeiten
- Abends 3 Stunden länger arbeiten
- Abends 3 Stunden später ins Bett
- Am Wochenende eine Weiterbildung
- Zonenüberschreitung durch einen Flug (der Tag wird z.B. 5 Stunden kürzer)
Seltene, massive Störungen sind unproblematisch: weil wir sie also solche erkennen und darauf reagieren. Problematisch sind kleine Störungen, die aber dauerhaft auftreten und sich summieren, damit erhöhen sie die Anspannung und fördern den anhaltenden Stress. Du erinnerst Dich an den Blog zum Tagesablauf? Auch wenn Routine ein Sinnbild für Langeweile sein mag - sie spendet Energie!
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